Landwirtschaft wird von der Öffentlichkeit kritisch beobachtet, wenn es um Arterhaltung, Umwelt und Naturschutz geht. Was liegt daher näher, als sich diesem Thema offensiv zu stellen. So beraten wir von der NORIKA unsere Landwirte im Hinblick auf nützlingsschonende Bewirtschaftungsmethoden und Pflanzenschutzanwendungen. Dabei ist es wichtig, der Bevölkerung mit gezielten Maßnahmen zu zeigen, dass man es wirklich ernst meint und auch den Beweis zu erbringen, dass das Eine das Andere nicht unbedingt ausschließt. Das Thema Bienenschutz hat im Kartoffelbau deutlich zugenommen, auch wenn Kartoffeln nur selten von Bienen beflogen werden, da das Nektarangebot nur sehr gering ist. Die Anlage von sogenannten "Blühstreifen" an den Vorgewenden oder entlang natürlicher Grenzen wie Gräben, Hecken, Baumreihen oder Söllen, sind eine ideale Maßnahme, die das Herz der Bienen und Insekten und auch des Betrachters höher schlagen lässt.
Auch in Zukunft werden wir Maßnahmen zum Artenschutz gezielt fördern und mit neuen Ideen bereichern, denn eine nachhaltige Landwirtschaft lebt von und mit der Natur.
ZÜCHTUNG 
NORIKA Vermehrer Josef Wifling aus Schwandorf in Bayern, hier auf dem Foto mit seinem Vermehrungsbetreuer Wolfgang Irlbacher, ist positiv überrascht, was sich so alles an Nützlingen am "Blumenvorgewende" bewegt. Unser Pflanzgutkunde, der Kartoffelhof Vulpius in Hessen, setzt in Punkto Öffentlichkeitsarbeit noch eins drauf und informiert die Verbraucher zusätzlich mit Infotafeln an seiner Phacelia vor seinen Kartoffelschlägen."Gerade wir als Direktvermarkter im bevölkerungsreichen Großraum Frankfurt können mit solchen Maßnahmen das Vertrauen der Kunden in unsere Produkte hervorragend sichern", so Vulpius.
ZÜCHTUNG 
Bei unserem Vertragspartner, der Firma Burgis in Neumarkt, die schwerpunktmäßig aus unserer Sorte 
Gala besten bayerischen Kloßteig herstellt und bei der das Thema Nachhaltigkeit schon seit langem ein wichtiges Thema ist, sind Bienen und Insekten gern gesehene "Gäste". So ist es mittlerweile auch fester Bestandteil des Anbauvertrages, dass auf den Kartoffelflächen auch die Nützlinge ihren Weide- und Futterplatz bekommen. Hierfür hat die Firma eigens eine spezielle "Blühmischung" zusammenstellen lassen, die sie ihren Lieferanten zur Aussat zur Verfügung stellt. „Nachhaltigkeit bedeutet für uns neben wirtschaftlicher Tragfähigkeit, ökologischer Dauerhaftigkeit und sozialer Gerechtigkeit auch eine ausgewogene Verbindung zum Umweltschutz. Mit unserer Blühmischung „Burgis Blumenliebe“ garantieren wir über den gesamten Vegetationszeitraum blühende Pflanzen und somit Nahrung für die Bienen. Das ist ein kleiner Beitrag – dennoch ein sehr wichtiger“, so Geschäftsführerin Christina Dietmayr.
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